Hast du Lust, an meiner neuen, spannenden Mitmachaktion teilzunehmen?
Bei der letzten Aktion sollte ein Buchcover von mir als Foto nachgestellt werden. Dieses Mal wirst du den Anfang einer meiner früheren Kurzgeschichten (unter diesem Text) angezeigt bekommen. Du selbst schreibst sie weiter. Ganz aus deiner Sicht und deiner Phantasie folgend entwickelst du sie weiter, bis deren Ende für dich passt.
Dabei kannst du mir dein Werk zuschicken oder absolut anonym bleiben, es geht nur um den Spaß beim Mitmachen.
Die gelungenste unter allen teilnehmenden Kurzgeschichten werde ich hier auf der Seite veröffentlichen, sofern du einverstanden bist damit. Mein Beginn und dein Abschluss werden von allen Besuchern der Homepage zu lesen sein. Außerdem kannst du auch zum Vergleich gerne meine Original-Geschichte zugeschickt bekommen (sie stammt aus dem Jahr 2007). Wünsche allen Teilnehmern viel Spaß dabei und bin gespannt, eure Versionen meiner Story zu lesen.
Deinen Beitrag schickst du bis 30.09.2024 an Kontakt@domenico-titillato.de
Wie schon bei der letzten Mitmachaktion festgestellt: Erotik lebt vom Mitmachen!
Hier ist also der Beginn meiner Kurzgeschichte "Begegnung in der Bar":
Eine ganze Weile beobachtete er sie schon, seitdem sie die Bar betreten hatte, noch blieb sein Blick von ihr unentdeckt. Dabei versuchte er, mit Zunge und Lippen ihre Bewegungen zu imitieren, mit denen sie den Strohhalm in ihrem Cocktailglas bearbeitete, obwohl sich in seinem Glas wiederum so gut wie keine Flüssigkeit mehr befand. Sie war ihm sofort aufgefallen, als sie den Raum betreten hatte. Einfach unglaublich erschien ihm, wie ein derart hübsches Mädel tatsächlich ohne jede Begleitung den Weg hierher gefunden hatte und förmlich aus seiner Sicht darauf wartete, angesprochen zu werden. Fast verstohlen sah er sich um, als wolle er mögliche Konkurrenz in Augenschein nehmen, die ihm zuvorkommen konnte, beruhigt stellte er jedoch fest, dass sich außer ihm und ihr fast nur noch Pärchen in der Bar befanden. All zu lange wollte er jedoch auch nicht mehr damit warten, sie einfach einmal anzusprechen, auch wenn ihm das Herz fast bis zum Hals schlug. Würde sie ihn zurückweisen oder sich doch auf ein Gespräch einlassen? Würden sie sich näher kennen lernen? Er kratzte sich am Kopf, während er hin und her überlegte. Auf jedem Tisch in diesem Lokal befand sich ein Teelicht unter einer kleinen Glaskuppel. Als er in dem Moment ihres Erscheinens aufblickte, konnte er sie für einen Augenblick nicht richtig wahrnehmen, weil ihn das Licht seines eigenen Teelichtes direkt vor ihm geblendet hatte. Er sah lediglich ihren Umriss und der erste konkrete Eindruck war ihr wunderschöner Rücken. Sie trug ein Neckholder-Oberteil, welches den Blick fast auf den gesamten Rücken preisgab. Diese Oberteile liebte er, wenn sie ein schönes Bild abgaben, was bei ihr eindeutig der Fall war und so war er für sie sofort Feuer und Flamme. Kurz oberhalb ihres Hinterteils wurde der von oben langsam nach unten gleitende Blick von ihrem Jeansrock unterbrochen, an dessen Rand sich sein Auge für einen Moment verfing, bevor es weiter hinabglitt zu ihren nackten Beinen, die der Rock am anderen Ende ab dem Knie hervorbrachte. Den Abschluss bildeten ein Paar schwarze Schuhe mit einem leichten Absatz. Unzählige Male war er mit dem Blick auf ihrem Körper auf und ab gewandert und sah auch, weil sie mit dem Rücken schräg zu ihm gewandt auf dem Hocker an der Theke saß, wie sie unschuldig aber verführerisch an ihrem Getränk nuckelte.