22.05.2022: Was meinen bürgerlichen Beruf angeht, so wurde in dieser Woche eine liebgewonnene Kollegin in den Ruhestand verabschiedet. Ein etwas wehmütiger Abend war es durchaus, auch wenn sie sich in regelmäßigen Abständen bei uns wieder melden und auch künftig noch hin und wieder eine Mittagspause mit uns verbringen will, so ab und an. Ich habe am Ende des Tages, nachdem ihr Abschied schon etwas zurücklag, dann über meine "anderen Kollegen" nachgedacht. Weniger über die aus meinem Hauptberuf. Vielmehr dachte ich an die "Kollegen", die mich als Autor unterstützen und immer ein offenes Ohr für mich haben. Ich bin euch dankbar!
Wer ist das alles? Ohne dabei Namen zu nennen wäre da z.B. mein Covergirl. Sie hat schon mehrfach für ein Coverfoto eines meiner Bilder posiert. Da sie sich glücklicherweise auch mit Technik sehr viel besser auskennt als ich, hat sie auch die so entstandenen Fotos nachbearbeitet und teilweise mit Effekten versehen. Mir erschließt sich diese technische Welt nicht ganz. Deshalb ist jeder Gold wert, der dort durchsteigt. Weniger Technik benötigt man als Beta-Readerin. In dieser Hinsicht gab es bereits unterschiedliche Damen, die mich damit unterstützt haben. Dann meine Homepage: Ich hatte ganz am Anfang lediglich eine "Unterseite" auf der Homepage des Verlages, über den ich zuletzt regelmäßig Bücher verlegt habe. Selbstverständlich kam dadurch das Thema einer eigenen Homepage auf, damit ich quasi eine eigene "Heimat" im Internet habe, die frei gestaltet werden kann und auf die ich alleine Einfluss habe. Zunächst hatte mir eine Person eine Homepage entworfen, die nicht die aller größten Fähigkeiten besaß, wie sich im Nachhinein herausstellen sollte. Nun werde ich von einer weitaus kompetenteren und sehr cleveren Dame unterstützt, die mir (ganz nebenbei) auch mein Logo mit dem Tintenfass und der Feder entworfen hat. Manche Briefbeileger ziert dieses Logo, das somit nicht nur in der virtuellen Welt seinen Platz hat.
Was das liebe Marketing angeht, so erhalte ich auch so einige Tipps. Ob es sich nun um Vorschläge für bestimmte Flyer (egal ob virtuell oder in Papierform) handelt, oder ob besprochen wird, welche Schritte als nächstes einen Sinn ergeben. Ich bin in dieser Hinsicht ebenso dankbar wie offen. Manchmal werde ich auch immer wieder aufs Neue überrascht, welche Wege möglich sind. Wichtig ist es für mich, stets positiv nach vorne zu gucken, dann wird auch alles gelingen, was ich mir vornehme.
Demnach existiert sogar ein richtiges, kleines Team rund um die Bücher, die bislang entstanden sind. Der Leser als solcher mag über so etwas möglicherweise gar nicht nachdenken. Ein Zahnrad greift ins nächste und ich bin ein Teil vom Ganzen, also mehr oder weniger ein einzelner Mosaikstein. Und wie bei jedem Mosaik wirkt auch ein Buch nur durch den Zusammenhalt aller Steine.